Am Donnerstag waren wir schon vollkommen an den spanischen Tagesrhytmus gewöhnt.
Mittlererweile standen auch wir deutschen Chicas erst extrem spät auf, um dann zusammen mit unseren Spaniern zur Schule zu hasten und außer Atem und in letzter Sekunde in den Unterricht hinein zu huschen... An solche -schlechte??- Gepflogenheiten gewöhnten wir uns soooo schnell (und zurück in Deutschland war es auch wirklich schwer, wieder pünktlich zu kommen! :D)...
Das war nun der vorletzte Tag in der Schule und für viele von uns (oder at least auf jeden Fall für mich) der schönste, aufregendste und erlebnisreichste Tag in dieser Schulwoche.
Wir stellten in der ersten Stunde in Englisch eine typische Englisch- Abiturprüfung vor und arbeiteten sie mit unseren Spaniern durch. Dabei fühlten wir uns schon wie ganz selbstverständlich wie ein Teil der Klasse, saßen einzeln und verteilt zwischen den Spaniern, knüpften immer mehr Kontakte und verbrachten unsere Zeit - vor allem die Pausen- nur noch mit unseren Klassenkameraden. Wir fühlten uns willkommen, angenommen und so normal zwischen den Spaniern. Ein Erfolg, den ich in dieser kurzen Zeit eigentlich nicht erwartet hätte, der aber durch die extreme Offenheit, Gastfreundschaft und schnelle, aber tiefgründige Freundschaft, die Spanier haben, erklärt werden kann. Wie Südländer eben so sind- Man kann sie nur lieben!
Unsere Investigación- Zeit verbrachten wir auch mit unseren Spaniern- was zwar nicht direkt das Recherchieren einer Aufgabe, aber Gemeinschaft und interaktives Spanisch sprechen bedeutete. Und genau das macht doch einen Austausch erst zu einem Austausch! Es war einfach wundervoll, wie verbunden wir uns schon mit unseren Chicos fühlten-♥.
Auch unsere Exposición -Klasse (Vorträge über DE) war heute am Besten- Wir konnten schon viel Besser auf Fragen antworten und das schnelle und unsaubere Cádiz-Spanisch verstehen. Es war ein voller Erfolg und auch die Klasse war sehr offen und vor allem humorvoll.
Señor und Anne |
Por la mañana las chicas alemanas y los españoles asistimos al colegio. En algunas de esas horas nuestras invitadas expusieron unos proyectos sobre Alemania y sus costumbres a los alumnos de secundaria.
Florentine |
Ronja und Sara |
Chenoa |
Unsere Lengua- Klasse fiel glücklicherweise aus und so konnten wir das für normale Abiturienten Unmögliche Möglich machen: Unsere Freistunde am Strand
genießen!
Ya después de comer, las chicas quedaron con su profesora Katja en la playa, mientras los españoles nos poníamos al día con tareas y estudios.
genießen!
Ya después de comer, las chicas quedaron con su profesora Katja en la playa, mientras los españoles nos poníamos al día con tareas y estudios.
Anne und Katja am Strand |
Direkt danach hatten wir noch eine interessante Spanischstunde mit Natalia und Maria und in der letzten Stunde stand Biologie auf dem Horario.
Das war eine der besten Stunden, wie ich finde. Wir sezierten zusammen mit einer 11. Klasse ein Schafsgehirn, was extrem faszinierend war. Auch die Einzelheiten des Gehirnes, wie den Tholomäus oder das Kleinhirn konnten wir sehr gut betrachten- das war fesselnd und einzigartig, denn in Deutschland haben wir noch nie im Biologieunterricht etwas seziert.
Lauri, Luisa, Lena und Chenoa |
Florentine und Anne |
Nach der Schule ging es wieder nach Hause zum Mittag essen, Siesta halten und danach trafen wir uns am Strand, um einen relaxten Tag am Strand einzulegen. Wir hörten Musik, quatschten, genossen die Sonne und gingen schwimmen.
Abends aßen wir alle zusammen in einer Tapas-Bar Abendbrot (Tapas= kleine Portion, d.h. man bestellt so 3-4 unterschiedliche Tapasgerichte und hat dann ein wunderbar variertes Abendbrot).
Por la noche nos encontramos para ir a cenar a un restaurante de comida típica española, “La Montanera”, donde pasamos un buen rato todos juntos.
Das war einer der perfektesten Tage hier in Spanien! (obwohl eigentlich alle perfekt waren... :p)
geschrieben von Anne Busch
en español de Maria Rodriguez
en español de Maria Rodriguez
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